Die Eispiraten setzen ihren Aufwärtstrend auch beim Sachsenderby in der Lausitz fort: in einem recht ausgeglichenen Match sicherten sich die Rot-Weißen mit dem 2:4 (1:1,0:0,1:3) in der Fremde die nächsten drei Punkte und den Sprung auf Platz 12.

Die Gäste begannen die Partie mit starkem Forechecking, das den Gastgebern gar nicht schmeckte und auch für ein deutliches Chancenplus sorgte. Die Führung durch Lukas Wagner per Rebound war nur folgerichtig. Die Füchse kamen ab Mitte des Durchgangs besser zum Zug, der Ausgleich Henrikssons war insofern ebenfalls verdient.

Der Mittelabschnitt gestaltete sich eigentlich über die gesamten zwanzig Minuten ausgeglichen und blieb torlos. Weitere Treffer hoben sich beide Teams für den Schlussabschnitt auf, die erneute Führung von Thomas Reichel hatte dann auch nur ganz kurz Bestand, Zerter-Gossage traf nur Sekunden später zum 2:2. Das Schlussdrittel musste entscheiden, und hier erwiesen sich die Westsachsen als das ausgefuchstere Team. Goldhelm Colin Smith nutzte einen 3-auf-2-Konter und den resultierenden Freiraum, in der Schlussminute traf Corey Mackin ins verwaiste Füchsetor zum Endstand.

Sollten die letzten beiden Hauptundenpartien gegen Bad Nauheim und in Selb mit demselben Einsatz und derselben Cleverness bestritten werden, sollten sich die Rot-Weißen das Heimrecht in den Playdowns sichern können und guten Mutes in die harten Abstiegsrundenmatches gehen.